Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie

Ich arbeite auf Basis der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie. Diese ist ein von allen Krankenkassen anerkanntes Verfahren zur Behandlung von seelischen Erkrankungen wie z. B.:


  • Depression
  • Burnout-Syndrom
  • Angststörungen
  • schizoaffektive Störung
  • Essstörungen
  • Psychosomatische Erkrankungen
  • Schizophrenie
  • Borderline-Störung
  • Erwachsenen-ADHS

Die Therapie findet in Gesprächsform statt, 1x wöchentlich 50 Minuten. Die Dauer der Behandlung variiert je nach Schweregrad. Diagnosespezifische Besonderheiten bespreche ich mit jedem Patienten individuell.


In den einzelnen Sitzungen schauen wir uns gemeinsam biografische Erfahrungen der Kindheit und des späteren Lebens an und bearbeiten Träume sowie die Beziehung zwischen Patient und Therapeuten.


Ziel ist es, verdrängte Gefühle wie Angst, Schuld, Scham und vieles mehr bewusst zu machen, um auf dieser Basis die aktuellen Lebensaufgaben besser bewältigen zu können. Dazu trägt auch bei, dass verborgene Stärken und Fähigkeiten, die jeder Mensch besitzt, angesprochen und genutzt werden.

Krisenintervention

Unter Krisenintervention verstehe ich eine Kurzzeittherapie für Menschen in besonderen Lebenssituationen wie z. B.


  • wenn ein geliebter Mensch stirbt
  • wenn Arbeitslosigkeit oder eine schwere körperliche Erkrankung auftritt
  • im Zusammenhang mit Mobbing
  • bei unerfülltem Kinderwunsch
  • bei Lebensübergängen wie Ruhestand, Elternschaft oder Auszug der Kinder aus dem gemeinsamen „Nest“

Manche dieser Lebensereignisse können bei ansonsten gesunden Menschen seelische Krisen von Krankheitswert auslösen. Das therapeutische Vorgehen ist wie unter „Psychotherapie“ beschrieben, nur zeitlich begrenzter und stärker auf die aktuelle Lebenssituation bezogen.

Paartherapie

Frühe wichtige Beziehungserfahrungen prägen das Beziehungsverhalten eines Menschen besonders und haben auf spätere Partnerschaften einen großen Einfluss. In der Paartherapie identifizieren wir die ungünstigen Muster, vergessen jedoch nicht, den Blick auch auf das Gelingende in der Beziehung zu richten.


Neben dem Bewusstmachen von verdrängten oder verleugneten Beziehungsmustern achten wir gemeinsam auf die Form der Kommunikation und die Regeln des respektvollen Umgangs miteinander. Respekt heißt dabei nicht, Konflikte unter den Teppich zu kehren, sondern sie in einer angemessenen Sprache und Form auszutragen.


Frequenz und Dauer der Paartherapie hängen vom Einzelfall ab. Das Honorar richtet sich nach der GOÄ (Gebührenordnung für Ärzte).

Lehrer-Coaching

Ein großer Teil der Lehrerschaft ist vom „Burnout“ bedroht und scheidet wegen Berufsunfähigkeit frühzeitig aus dem Lehrberuf aus. Die besondere Anforderung dieses Berufs bedeutet eine hohe Stressbelastung für die Betroffenen, denen oft die Kraft für die nötige Selbstfürsorge fehlt. Häufig sind besonders engagierte und mit ihrem Beruf identifizierte LehrerInnen von Erschöpfung, Mobbing und Burnout betroffen.


Methodisch orientiere ich mich an den Arbeiten von Prof. Bauer (Uni Freiburg, Gründer des „Instituts für Lehrergesundheit“), bei dem ich auch meine Zusatzqualifikation für Lehrer-Coaching neben meiner psychotherapeutischen Grundausbildung erworben habe.


Lehrer-Coaching biete ich wahlweise als Einzel-Sitzung oder in der Gruppe an. Honorarbasis sind die Sätze der GOÄ (Gebührenordnung für Ärzte).